Dienstag, 21. Juni 2011

Was fehlt?

Heute durften die Kinder Gegenstände in einem Sack "erspüren". Gar nicht so einfach. Vorallem für die Kinder ist, was uns Erwachsenen manchmal ganz einfach erscheint, manchmal noch ganz schwierig. So wurde aus einem Löffel ein Messer, aus einer Gabel ein Kamm und aus einem Pinsel ein Filzstift. Hingegen war das folgende Spiel für meine Spielgruppenkinder definitiv zu einfach: Ich legte die "gefühlten" neun Gegenstände anschliessend in die Kreismitte und deckte sie zu. Dann nahm ich unter dem Tuch ein Gegenstand weg und die Kinder durften raten was fehlt. Die haben mich effektiv ausgelacht das war jetzt wirklich ein "Kinderspiel"! Anfang Spielgruppenjahr funktionierte dieses Spiel noch... Ich hab dann die Übung abgebrochen und wir gingen nach draussen, bei diesem heissen Sommerwetter!

2 Kommentare:

Land und Lecker hat gesagt…

Hallo, Deine Seite ist interessant. Ich bin auch eine Spielgruppenleiterin, aber ich glaube, in der Schweiz hat das eine etwas andere Bedeutung als bei uns. Bei uns sind die Mütter dabei und es ist für die Kinder gedacht, die zu Hause erzogen werden, um Kontakt zu anderen Kindern zu bekommen. Mache das nun schon einige Jahre, es macht großen Spaß!
Schade, das ich in Deinem anderen Blog nicht kommentieren kann. Ist das so gewollt?
Liebe Grüße
Karoline

Regula hat gesagt…

Hallo Karoline!
Vielen Dank für deinen Hinweis. Das ist mir gar nicht aufgefallen, dass Kommentare nicht möglich sind auf dem anderen Blog. Jetzt sollte es funktionieren.
Bei uns gehen die Kinder erst ab 5 in den Kindergarten. Und das auch nicht ganztags (bei euch ist das glaub ich so, oder?). In unsere Spielgruppe können die Kinder ab 4 kommen (manche nehmen die Kinder schon ab 3), also ein Jahr vor dem Kindergarten. Das ganze ist freiwillig und nicht durch die öffentliche Hand organisiert (meistens durch einen Trägerverein). Daher ist das ganze für die Eltern auch nicht gratis. Die Kinder kommen zweimal die Woche für zwei Stunden (ohne Mami). Im Gegensatz zum Kindergarten sind die Gruppen kleiner (höchstens 10 Kinder) und es gibt keinen Lehrplan. Das Bastelangebot ist freiwillig, im Zentrum steht das freie Spiel. Die Kinder können in einem geschützten Rahmen die Ablösung vom Mami üben, mit anderen Kindern spielen, Sinneserfahrungen machen etc. Meine Aufgabe ist vor allem beobachten, da sein, geeignetes Material zur Verfügung stellen und unterstützen, wenn nötig.
Wie oft findet denn eure Spielgruppe statt, und in welchem Alter sind die Kinder?
Liebe Grüsse